Der Odenser Zoo

Alles begann wie immer mit Frühstück. Doch heute hatten wir ein anderes Müsli gekauft. Ein Müsli mit Früchten drin. Sehr lecker! Nach dem Frühstück sind wir ein letztes mal auf dem Campingplatz spülen gegangen.

Hier kann man mich beim Waschen von Bechern sehen. Ja, die Jugend kann noch von Hand spülen (Anmerkung von Papa: Es war schon Anleitung nötig, sonst hätten wir die Küche mit kalten Wasser geflutet ;-). Ist zwar ein seltenes Ereignis, aber das gibt es noch.

Nach dem Spülen haben wir alles eingepackt, das Dach runter gefahren und sind los gefahren. Beim Frühstück haben wir uns schon einen anderen Campingplatz als heutiges Tagesziel ausgesucht. Der sollte nahe beim Legoland liegen, das wir morgen besuchen werden.

Wir kamen auf die tolle Idee den Odenser Zoo zu besuchen. Also taten wir das auch. Laßt es mich Euch sagen: Wenn ihr mal die Chancen dazu habt in diesen Zoo zu gehen, dann nutzt sie. Ihr wart noch nie in Eurem Leben so nah an den Tieren dran.

Nein, das Bild ist nicht aus dem Internet, sondern Ich habe das Bild mit meiner Kamera gemacht. Die Tiger waren kaum eine Armlänge weg. Sieht es nicht einfach nur geil aus? Im Gehege waren zwei Tiger, die sich teilweise gegenseitig belauert haben. Oder wollten die einfach nur spielen? Auf jeden Fall waren die richtig aktiv und lagen nicht nur versteckt herum. Kurz vorher war auch Fütterungszeit. Das war megaklasse.

Im Odense Zoo gibt es viele Tiere, die es in der Wilhelma nicht gibt. Zum Beispiel meine neuen Lieblingstiere, die Roten Pandas. DIE SIND SO VERDAMMT SÜSS.

Aber leider konnte ich sie nicht alle fotografieren, da mein Akku den Geist aufgegeben hat (Der Akku war einfach nur leer). Nach dem Zoo sind wir jedenfalls weiter gefahren zum neuen Campingplatz.

Der Campingplatz

Der Campingplatz Morkholt ist sehr groß, aber trotzdem noch schön und liegt wieder direkt am Meer bei Borkop. Wir wären heute schon einiges früher da gewesen, wenn uns dieses dämliche Navi nicht über eine gesperrte Straße und eine gesperrte Brücke hätte leiten wollen. Und dabei hat es uns noch darauf aufmerksam gemacht, dass die Straße gesperrt war. Aber eine Umfahrung anbieten? Nicht das Mercedes-Navi.

Wir also ein paar Kilometer zurück und über eine andere Straße runter von der Insel Fünen und in Richtung Campingplatz. Schlussendlich kamen wir wohlbehalten an und machten und ans Aufbauen und Kochen. Es gab eine Schnell-Variante Spaghetti Bolognese. War sehr lecker, aber etwas scharf, da wir aus Versehen Paprika rosenscharf und nicht edelsüß eingekauft hatten. Aber das konnte uns nicht den Appetit verderben.

Beim Kochen brach dann aber ein riesiges Gewitter über uns herein. Es hat in Strömen geregnet und um uns herum hat es aus allen Ecken geblitzt und gedonnert. Es war zwar schon ein bißchen beängstigend, aber insgesamt sehr gemütlich. Nach dem Essen (und dem Unwetter) wollten wir dann ins Sanitärgebäude gehen und uns fertig machen, aber was soll ich sagen, unser Bus’le steht in einer riesigen Pfütze. Also haben wir uns unsere Badelatschen angezogen und sind barfuß durch die Pfütze gewatet. Nachdem wir wieder im Bus’le waren, haben wir die Standheizung angemacht und unsere Füße wieder aufgewärmt. Keine Angst Mama, wir haben uns nicht erkältet.

Jetzt ist es aber ziemlich spät geworden. Daher gehen wir jetzt ins Bett. Morgen wartet ein aufregender Besuch im Legoland auf uns.