Die Vorbereitung

Der Tag vor der Abfahrt ist für uns in der Regel der aufregendste Tag, denn da stellt sich heraus, ob wir alles dabei haben. Also ob wir genügend Klamotten haben oder andere Sachen. Aber bei uns ging es, wie fast immer, reibungslos. Jeder hatte genügend Klamotten und Proviant für die Fahrt eingepackt. Wir beluden das Auto so gegen 18:00 Uhr. Da Papa es liebt nachts zu fahren, haben wir uns entschlossen erst so zwischen 4:00 und 5:00 Uhr morgens los zufahren. Das bedeutet für uns früh ins Bett gehen und früh aufstehen. Also ist die gesamte Familie so um 22:00 Uhr ins Bett gegangen.

Die Fahrt nach Kroatien

Papa weckte uns mehr oder weniger erfolgreich um 3:30 Uhr morgens. Manche von uns mussten dann auch noch das Handgepäck packen, weil wir ja noch die ganzen technischen Geräte aufladen mussten. Da standen wir also um 4:00 Uhr morgens noch halb im schlafen. Außer Papa, denn Papa war hell wach und fröhlich. Klar, wir waren alle fröhlich, dass es endlich losgeht, aber wach waren wir nicht.

Dann ging es endlich los. Bis zum traditionellen Frühstück bei McDonalds, diesmal in Priem am Chiemsee, hatten wir schon ordentlich Kilometer gemacht. Dann fingen die Staus an, die wir, dank unserem Navi, erfolgreich vermieden haben. Denn wir sind über alte idyllische Bergsträßchen gefahren. Wir haben vermutet, dass es eine alte Schmuggler Straße war, denn wir sind urplötzlich in Hallein in Österreich gelandet. Die Landschaft hat Mama sehr an ihre Serie Bergdoktor erinnert. 

Widrige Umstände trieben uns zu einer verlängerten Pause. Schlussendlich sind wir so gegen 13:30 Uhr wieder von Freilassing losgefahren. Ansonsten verlief die Weiterfahrt reibungslos. Doch Papa wollte unbedingt über Serbien nach Kroatien fahren. Wir konnten uns nur mit heftigen Protesten wehren, dass wir doch über Slowenien fahren.

Nach insgesamt ungefähr 15 Stunden sind wir dann doch noch angekommen, obwohl wir eigentlich nur max. 9-10 Stunden fahren wollten.

Empfang durch unsere Gastgeber

Obwohl wir aufgrund des unvorhergesehenen Zwischenfalls deutlich später als ursprünlgich geplant an der Villa Orljak ankamen, empfingen und Anja und Gari sehr herzlich. Sie zeigten uns unser ganzes Haus, das von Bettwäsche über Hand-, Bade- und Saunatüchern bis hin zu Wasch- und Geschirrspülmittel komplett ausgestattet war. Der erste Eindruck war prima! Wir fühlten uns vom ersten Augenblick an wohl. Die Zimmer wurden verteilt und dann gingen wir dann aush schon sehr früh zu Bett.